Montag, 26. Oktober 2009

Raincouver

Wenn man dieser Tage in Vancouver seine Wohnung verlaesst, darf man zwei Dinge nicht vergessen: seinen Regenschirm und seinen Frohsinn. Die Stadt ist eingehuellt in einen grauen und diesigen Schleier von Wolken, Nebel, Regen und kalter Luft. Diese Wetterlage haelt fuer gewoehnlich von Oktober bis Maerz an. Der Himmel drueckt auf die Daecher der Hochhaeuser und meine Stimmung. Heute warte ich auf den Anruf eines Restaurant-Managers. Ich hatte letzte Woche ein Bewerbungsgespraech bei ihm und eigentlich auch ein ganz gutes Gefuehl. Nun heisst es warten.

Am Samstag haben wir Victoria auf Vancouver Island besucht. An einem der letzten Tage, an denen die Sonne sich ab und zu einmal gezeigt hat. Victoria ist eine recht huebsche und dazu auch europaeisch angehauchte Stadt. Es war ungewohnt, ein Haus zu sehen, dass aelter ist als sechzig Jahre. Ich vermisse Europa.

Kleiner Nachtrag zum Thema Bedbugs: Wir haben keine neuen Bisse. Eigentlich haetten wir uns eine neue Matratze kaufen muessen. Die "Wir-sind-arme-Work&Traveller-Variante": Die Matratze Luft- und Bedbugsdicht in Folie einschlagen.

1 Kommentar:

  1. nach deiner bedbugs erläuterung habe ich, placeboeffect mäßig, viele stiche und bisse an meinen armen und beinen gefunden...man muss dazusagen, ich schlafe auf eine luftmatratze...ich hoffe, es lässt dich genauso schmunzeln, wie mich...über den menschlichen wahn(-sinn)...eben so regnerisch düsige grüße aus SFB...

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